Die Sternsingeraktion ist immer auch eine Aktion der Gemeinschaft. „Ich bin Sternsinger, weil es Spaß macht, mit anderen zusammen zu singen und durch die Straßen zu ziehen“, ist Emma überzeugt. Diese Gemeinschaft war spürbar im Aussendungsgottesdienst, als Pfarrer Stößer die 60 Sternsinger segnete und auch beim gemeinsamen Mittagessen im Remigiushaus. Fleißige Helfer hatten hier 11 kg Nudeln und literweise Tomaten-, bzw. Bolognesesoße gekocht und sorgten auf diese Weise für Stärkung. Am Abend gab es dann für alle Sternsinger Abendessen und Spiele. Langjährige Teilnehmer wurden mit einer besonderen Urkunde geehrt.
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Am 12. Januar 2020 waren die Sternsinger zu Besuch des Neujahrsempfangs der Gemeinde Heddesheim im Bürgerhaus. Gleich zu Beginn der Veranstaltung durften die Könige ihren Segen sprechen. Bürgermeister Kessler begrüßte die königliche Abordnung herzlich und füllte als Erster die Spendendose.
Die Sternsinger bringen am 06.01.2010 in Heddesheim Gottes Segen in Häuser und Wohnungen. Dabei sammeln sie Geld für Kinderprojekte. Die Aktion in der […]
Weil ich armen Kindern helfen will
Fragt man Tatjana Herré nach ihrer Motivation bei den Sternsingern mitzumachen, zögert sie nicht lange. „Ich bin Sternsinger, weil ich armen Kindern helfen will!“, lautet ihre schnelle Antwort. Gemeinsam mit 40 weiteren Kindern war sie am 6. Januar in den Straßen von Heddesheim unterwegs, um Geld zu sammeln für Kinder in Kambodscha.
Bereits am Sternsingeraktionstag im Dezember hatten die Sternsinger viel über dieses Land in Südostasien erfahren, über ein Land, in dem Autos eine Seltenheit sind, weil sie viel zu teuer sind, über ein Land, wo viele Kinder wegen vergrabenen Landmienen Arme und Beine verlieren, über Kinder, die trotz ihrer Behinderung ihren Lebensweg gehen. In dieses Land werden auch die gesammelten 4 000€ gehen und damit den Mädchen und Jungen zu einer besseren Zukunft verhelfen.
„Bei Unrecht kann ich nicht tatenlos zusehen!“
38 Sternsinger waren am 6. Januar wieder in Heddesheims Straßen unterwegs. Begleitet von 16 Betreuern segneten sie Häuser und Wohnungen. Sie sangen Lieder und sammelten auf diese Weise rund 4 000 Euro für arme Kinder in Not. Seit 17 Jahren ist nun die Leitung für die Aktion in St. Remigius in Händen von Ursula Fritz-Klumpp. Fragt man sie nach ihrer Motivation sich ehrenamtlich dafür zu engagieren, antwortet sie spontan: „Bei Unrecht kann ich nicht tatenlos zusehen.